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KIDS ONLINE SHOPS • WIE WERDE ICH MEIN GELD LOS IN 1,2,...

  • Autorenbild: Anne
    Anne
  • 15. Mai 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Mal ehrlich, Online Shopping auf Instagram ist so easy seit eh und je. Es ist so 2018, einfach auf ein hübsches Foto klicken, den Artikel sehen, draufklicken, Weiterleitung zum Shop, Warenkorb, Bezahlung mit PayPal, Klick und fertig. Doch in der Einfachheit lauert auch der Teufel. Wie ich mich quasi selbst um einiges Geld gebracht habe, erfahrt ihr jetzt.



Zuerst mal meine Warnung: bestellt nix in Neuseeland. Es ist zwar super hip. Aber es dauert, kostet Nerven und natürlich ist die Ökobilanz so völlig daneben. Der Store Jamiekay.com ist mir allerdings aufgefallen, natürlich bei Instagram, wo sonst. Ich habe am Anfang nicht mal bemerkt, dass ich die 2 süßen Kleidchen für Svea aus einem Shop aus Neuseeland ordere. Das wurde mir erst bewusst, als ich bei der Bezahlung die Währungskürzel NZD bemerkte. Kurz umgerechnet dachte ich zwar: uiii, 70€ für zwei Kleider für ein Mädchen, das rasend wächst und im Sommer noch nicht mal diese Größe haben muss, puh...viel Geld. Aber nach kurzem Überlegen empfand ich den Kauf als super. So exotisch, da die Kleidchen eine so weite Anreise starten würden und dann waren sie auch wirklich bildschön, auf dem Bild, im Internet. Mir ist bewusst wie naiv das alles klingt, was ich hier schreibe. Dennoch möchte ich mein Kauferlebnis gern mit euch teilen, denn mit der schönen Auswahl allein ist eben noch nichts gewonnen.



Ich streite mich seit 3 Monaten mit Jamiekay um mein Geld.

Das Paket kam nämlich nach 2 Monaten dann mal in Hamburg an. Aber nicht bei mir, sondern beim Zoll. Ab 45€ Warenwert aus dem Online Shop muss man nämlich Einfuhrzoll bezahlen, stolze 28,50€. Ich war nicht bereit knapp 100€ für Svea für 2 Kleider zu bezahlen und ließ das Paket zurückgehen. (Mittlerweile würde es ihr zwar gut passen, aber eben auch nur noch für wenige Wochen, vermutlich.) Das hätte ja auch mal irgendwo stehen können. Oder wie so oft als etwas anderes deklariert werden. Das ist natürlich Quatsch, weil ich nicht betrügen möchte, aber einfacher wäre es allemal. Die ganzen chinesischen Amazon-Anbieter machen das doch scheinbar genauso. Nachdem ich Jamiekay dann anschreiben musste, dass also das Paket zurück zu ihnen gehen würde, kam erstmal keine Antwort. Dann ein ewiges Hin und Her, dass sie es mir nochmal schicken würden. Geld sollte ich nicht erhalten, sondern nochmal Versand zahlen: 14,50€. Dafür kam auch sofort ein PayPal-Link. Da bin ich geplatzt und habe PayPal angeschrieben. Ich dachte, ich könnte direkt mein Geld zurückverlangen. Das allerdings hat nicht geklappt. Denn indem ich das Paket habe nicht angenommen, sondern direkt zurückgehen lassen, habe ich die Lieferung widerrufen. Dafür haftet PayPal, dein Freund und Helfer in Sachen Geld, aber nicht. Von wegen Freund...



Meine Hoffnung heute, da ich immer noch nichts -weder von den 70€ (meinetwegen auch abzüglich der Versandkosten) noch von den Kleidern, die offensichtlich gar nicht mehr im Store verfügbar sind, gehört habe: WEITER PENETRIEREN und zwar per Mail, so lang bis ich hoffentlich eine positive Rückmeldung bekomme.


Mein Learning

Die Stores, auch wenn sie noch so schön sind und bezaubernde Sachen anbieten, genau prüfen und gegebenenfalls meiden.

Hübsche Klamotten gibt's für die Minis ja wirklich auch bei H&M, Zara und wie sie nicht alle heißen. Und nichts geht über Made in Germany- Läden. 😇


Edit:

Ich habe mein Geld endlich zurück erhalten. Endlich!

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